Mähdreschen
mit Power
Getreideernte mit hoher Schlagkraft
Früher war die Getreideernte mit schwerster körperlicher Arbeit verbunden, und der Ertrag noch während der langwierigen Ernte von Verlusten durch schlechte Witterung bedroht. Durch die Entwicklung von Mähdreschern mit ihrer hohen Schlagkraft wurde die Getreideernte revolutioniert: Sie treiben die Ernte zügig voran und erledigen schon auf dem Feld nicht nur das Mähen und Dreschen, sondern auch das Häckseln von Stroh und Spreu.
Mähen, dreschen, häckseln
Beim Mähdreschen übernimmt die Maschine mehrere Arbeitsgänge auf einmal: Nach dem Mähen wird das Erntegut direkt gedroschen und von Stroh und Spreu getrennt. Letzteres wird im Häcksler geschrotet und fein auf dem Acker verteilt. Gleichzeitig werden mit Gebläsen die Körner gesiebt und gereinigt, bevor das Erntegut in den bis zu 10 Kubikmeter großen Korntank befördert wird.Giganten der Felder
Mähdrescher erleichtern den Menschen seit nahezu zwei Jahrhunderten die Erntearbeit. Der erste Mähdrescher wurde 1834 in den USA aus der Kombination einer Mäh- und einer selbstfahrenden Dreschmaschine vorgeführt. Zwei Jahre später wurde die bahnbrechende Erfindung von Hiram Moore und James Hascall aus Michigan patentiert. Waren zuvor bis zu 40 Pferde für die Getreideernte notwendig, erledigt seitdem der Mähdrescher das sowohl das Mähen als auch das Dreschen und Reinigen des Getreides.
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